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Künstliche Intelligenz – schlau eingesetzt

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Nützliche Tools wie DeepL für Übersetzungen oder ChatGPT für die Texterstellung können Mitarbeiter von monotonen Routinetätigkeiten wie dem Verfassen von Ausschreibungstexten entlasten. Auch effizienzium hat sich schon lange der Digitalisierung und – wann immer sinnvoll – Automatisierung von nicht wertschöpfenden Prozessen verschrieben. Die Basis dafür bilden KI- Plattformen und selbstlernende Algorithmen, wie wir sie bei auch bei den Procurement Analytics (s. Beitrag auf Seite 3) einsetzen.

KI ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern kann schon heute sinnvoll in viele Unternehmensprozesse integriert werden. Es lauern allerdings auch einige ethische, juristische und technische Fallstricke. Wichtige Kundeninformationen sollten vielleicht besser nicht einem x-beliebigen Online-Tool anvertraut werden, künstlich erzeugte Bilder und Texte verstoßen unter Umständen gegen bestehende Urheberrechte, andere Werkzeuge sind möglicherweise nicht so ausgereift, wie sie erscheinen. Ganz zu schweigen von der Sorge um Arbeitsplätze und Aufga benbereiche. Der Einsatz von KI im professionellen Bereich ist also Chefsache und sollte strikt geregelt werden: Wer darf welche Tätigkeiten wann über welche Tools abwickeln? Das wichtigste Prinzip lautet, Tätigkeiten auszulagern, aber das Heft des Handelns nicht aus der Hand zu geben.

Vom Shopfloor zum Topfloor

KI ermöglicht es, Entscheidungen und Handlungen auf Software oder intelligente Geräte zu verlagern – bis hin zum Internet der Dinge. Die Frage aber, welche Entscheidungen das sind, wird immer eine Managementaufgabe bleiben. So kann es beispielsweise überaus nützlich sein, wenn C-Teile automatisiert von der Fertigungsebene (Shopfloor/OT) über die Unternehmensssysteme (Topfloor/IT) bedarfsgerecht bestellt werden können. In der Praxis aber stellt sich die OT/IT-Integration oft als schwierig heraus. Besser und unkomplizierter kann es sein, solche Prozesse über laufende Systeme und unter der Federführung professioneller Experten abzuwickeln. So arbeitet effizienzium bereits an Lösungen, wie der automatisieren Teile-Bereitstellung in der Produktion (s. Bericht auf S.10), die einen reibungslosen Produktionsablauf ohne Eingriffe in die Unternehmens-IT ermöglichen.

Datengräber ausheben

KI braucht Daten. Aber nicht irgendwelche, sondern „actionable data“, also sinnvolle Informationen, aus denen sich Erkenntnisse ziehen und Entscheidungen ableiten lassen. Informationen sind in allen Unternehmen reichlich vorhanden, sie stammen aus allen möglichen Systemen, Sensoren und Arbeitsplätzen. Die Kunst liegt darin, die richtigen aus den Datengräbern von ERP, CRM und Co. herauszufiltern, zu analysieren und zu verarbeiten, um z. B. über Procurement Analytics den Einkauf zu optimieren.

Die Dosis macht das Gift

Ob Analytics, digitales Vertragsmanagement oder Automatisierung der Beschaffung: effizienzium setzt auf bewährte, rechtssichere Plattformen etablierter Partner und die Praxis- und Branchenerfahrung unserer über 40 Experten. Getreu dem Motto „Die Dosis macht das Gift“ geht es nicht darum, die Grenzen der KI auszureizen, sondern die Technologie möglichst wertschöpfend, sicher und sinnvoll einzusetzen. So bildet unsere Analytics-Plattform schon heute die Basis für die Automatisierung operativer Prozesse im Einkauf. Strategische Fragen aber überlassen wir lieber unseren Kunden und unseren Experten.

Die 5 wichtigsten Tipps für den Einsatz von KI:

  • Klare Regeln für den Einsatz im Unternehmen festlegen
  • Wichtige Datenschutz- und Urheberrechtsfragen klären
  • Auf Tools bekannter Anbieter setzen, die sich bereits bewährt haben
  • Genau prüfen, welche Prozesse sich überhaupt für die Integration von KI eignen
  • Die Auswertung von KI-Analysen und strategische Entscheidungen selbst oder mithilfe von Experten treffen

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