Beteiligungsgesellschaften

Fragmentierte Lieferantenbeziehungen konsolidieren

Die 2018 gegründete Netzkontor Gruppe ist durch zahlreiche Übernahmen und Beteiligungen rasant gewachsen. Der Verbund vereint heute 14 Unternehmen unter einem Dach, die den Breitbandausbau in Deutschland mit mehr als 1.300 Mitarbeitern vorantreiben. Im Zuge einer Konsolidierung konnte effizienzium nun die bestehenden Mobilfunkverträge der einzelnen Unternehmen optimieren, ohne deren individuelle Handlungsspielräume einzuschränken. Eine Blaupause für alle Beteiligungsgesellschaften mit fragmentierten Lieferantenbeziehungen.

Die Kompetenzen der Netzkontor Gruppe reichen von der Planung über die Errichtung bis zum Betrieb und Service von Breitbandnetzen; zu den Kunden zählen Energieversorger, Stadtwerke, Kommunen, Gemeinden und Netzbetreiber. Das Ziel: Mehr Schubkraft für die Digitalisierung durch die Stärkung der digitalen Infrastruktur in Deutschland. Angesichts der vielen weißen Flecken auf der digitalen Landkarte eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Mammutaufgabe.

Heterogene Vertragslandschaft

Um den selbstgestellten Anspruch als einer der bedeutendsten Dienstleister der Branche erfüllen zu können, verfolgt Netzkontor eine konsequente Wachstumsstrategie. Durch die vollständige Beteiligung an fast 20 Unternehmen mit individuellen Lieferantenbeziehungen war eine heterogene Landschaft an Mobilfunkverträgen mit den Netzbetreibern Telekom, Vodafone und Telefonica für über 1.000 SIM-Karten entstanden.

„Eine typische Situation in Beteiligungsgesellschaften,“ so effizienzium-Geschäftsführer Christian Herres, „der aber nicht nur Nachteile hat. Schließlich sind die Lieferantenbeziehungen oftmals gut, die Prozesse eingespielt.“ So war die Vorgabe, dass ein Netzbetreiberwechsel einzelner Unternehmen zwar möglich, aber nicht verpflichtend sein sollte.

Soviel Konsolidierung wie nötig, soviel Freiraum wie möglich

Also setzte effizienzium für die Optimierung der Mobilfunkverträge nicht auf den naheliegenden Weg – Bündelung der Verträge bei einem, maximal zwei Anbietern –, sondern auf die Verbesserung der Konditionen mit allen bestehenden Partnern. Die Lösung: Für die Gruppe wurden konsolidierte Rahmenverträge geschlossen, während die Einzelunternehmen weiterhin Vertragspartner und Rechnungsempfänger bleiben konnten. Ohne Betreiberwechsel und unter Beibehalt der bestehenden, guten Lieferantenbeziehungen konnte so eine signifikante Einsparung im hohen zweistelligen Prozentbereich erzielt werden. „Die Vorgehensweise ist granularer und erfordert mehr Expertise im Mobilfunkbereich, ermöglicht aber eine Win-Win-Win-Situation für Unternehmen, Gruppe und Lieferanten“, so Herres, „daher eignet sie sich grundsätzlich für alle Beteiligungsgesellschaften und Kostenarten.“

Bei Netzkontor war der erfolgreiche Projektschluss möglicherweise der Startschuss für eine langfristige Zusammenarbeit. Geplant ist die Übertragung der administrativen und kommunikativen Prozesse aller Unternehmen mit den Mobilfunkanbietern auf effizienzium im Rahmen des Aktiven Vertragsmanagement.

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