Bericht

Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft: Nachhaltigkeit im Unternehmen

Nachhaltigkeit rückt immer stärker in den Blick von Kunden, Verbrauchern, Mitarbeitern und Investoren. Unternehmen, die sich der Verantwortung für Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft stellen, können Ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und sich bei der Personalsuche Vorteile verschaffen. Mit strategischer Kostenoptimierung lassen sich die damit verbundenen wirtschaftlichen und organisatorischen Herausforderungen leichter bewältigen.

Wo anfangen?

Unternehmen, die sich nachhaltiger ausrichten möchten, stehen vor einer Reihe von Fragen. Die wichtigste lautet: Wo fängt man an? Nachhaltigkeit ist schließlich nicht verbindlich definiert. Sie umfasst aber auf jeden Fall mehr als „nur“ ökologische Themen, auch wenn diese eine zentrale Rolle spielen. Für Politik, Banken, Investoren und Ratingagenturen jedenfalls gelten die UN Sustainable Development Goals (siehe Abbildung) als der Maßstab für verantwortungsvolle Unternehmensführung – ein breiter Kanon von 17 Aktionsfeldern, die von der Bekämpfung von Armut und Hunger bis zu Klima- und Umweltzielen reichen. Nicht jedes Aktionsfeld ist für alle Branchen relevant, nicht jedes Unternehmen kann sich alle Ziele auf die Fahnen schreiben.

Ohne Bestandaufnahme, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht, geht es also nicht. Das Ergebnis kann auch für die Unternehmenskommunikation genutzt werden, sei es als positives Benchmark oder als „Baustelle“, die angegangen wird. „Greenwashing“ hingegen ist ein absolutes No-Go.

Was kostet Nachhaltigkeit? 

Nachhaltigkeit ist in vielen Bereichen zunächst einmal mit Investitionen verbunden – in die PV-Anlage, in die Energieeffizienz, in das Geschäftsmodell. Für vieles davon stehen Fördermittel bereit, zum Beispiel für die energetische Sanierung von Gebäu- den, aber eben auch für Digitalisierungsmaßnahmen wie die Einführung digitaler Vertriebskanäle oder Projekte rund um die Industrie 4.0. Zukunftsfähigkeit ist nun einmal die Schwester der Nachhaltigkeit. Wer hier spart, zahlt später doppelt. Umso wichtiger ist es, bei den nicht wertschöpfenden Prozessen und den Gemeinkosten anzusetzen. Mittel, die hier frei werden, können als Investitionen in die Nachhaltigkeit fließen. Damit ändern sich auch der Fokus und die Rolle der Kostenoptimierung – vom operativen Cost-Cutting zum strategischen Instrument.

Kostenoptimierung und  Nachhaltigkeit  sind  grundsätzlich zwei Seiten derselben Medaille. Nicht nur, weil gesparte Mittel anderswo sinnvoller eingesetzt werden, sondern auch, weil die Optimierung von Prozessen in beide Ziele einzahlt: Es ist sinnvoll, die Entsorgungskonditionen und die Energiekosten zu optimieren und idealer Weise auch noch die Müllmengen und 

den Energieverbrauch zu senken. Und wer das tut, verbessert sein Standing bei Mitarbeitern und Kunden genauso wie sein Rating bei der Bank.

Soziale und finanzielle Aspekte in Einklang?

Gesellschaftlicher und ökologischer Nutzen stehen nicht im Widerspruch zur finanziellen Wertschöpfung, wie das Beispiel der Lieferketten zeigt. Kürzere Lieferketten reduzieren den CO2-Footprint und den transportbedingten Energieverbrauch, ermöglichen eine lokale, regionale oder nationale Wertschöpfung, sind resistenter gegen steigende Frachtraten und die Risiken globaler Lieferketten. Und mehr noch: Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz zwingt Unternehmen zur Einhaltung von menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten über die gesamte Kette.

Auch wenn sich nur im Einzelfall beziffern lässt, was Nachhaltigkeit kostet, steht doch fest: Der kurz- und mittelfristige Aufwand lässt sich durch Kosten- und Prozessoptimierung und die Akquise von Fördermitteln abfedern oder sogar ausgleichen. Langfristig überwiegt die Rendite.

Anschrift

effizienzium GmbH
Wilhelmshöhe 6
47058 Duisburg
Deutschland

E-Mail: info@effizienzium.de 
Telefon: +49 (0)203 / 713 764 - 0

Sofort-Kontakt

Folgen Sie uns

doelle weiss

© effizienzium GmbH

effizienzium Sach- und Dienstleistungskostenoptimierung GmbH
Wilhelmshöhe 6
47058 Duisburg
Deutschland

E-Mail: info@effizienzium-sdo.de
Telefon: +49 (0)203/ 713 764 0