Explodierende Frachtkosten, viel zu geringe Transportkapazitäten und eine schlechte Abfertigungsqualität sind eine toxische Mischung für die internationalen Lieferketten. Wer mit den üblichen Container-Kosten von rund 2.000 Dollar für einen Transport von Asien nach Deutschland kalkuliert hat, muss heute schon froh sein, wenn er zum fünf- bis zehnfachen des Preises überhaupt noch eine Passage ergattert, um seine Lieferverpflichtungen erfüllen zu können.

Die Kapazitäten sind gnadenlos ausgereizt, vor den Häfen stauen sich die Containerschiffe. Die Abfertigung dauert coronabedingt so lange, dass die Container überall stehen, nur nicht dort, wo sie benötigt werden – in Asien. Bei Straßentransporten, Paketdiensten und in der Luftfracht sieht es ähnlich aus, aber die Zahlen bei den Überseetransporten sprengen jedes vernünftig Maß. Allein die zusätzliche Marge bei einem Schiff der größten Klasse liegt im dreistelligen Millionenbereich – pro Fahrt!

In der aktuellen Situation gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und mit Unterstützung eines unabhängigen Mediators wie unseren Transportexperten den Schaden zu begrenzen. Die Möglichkeiten sind begrenzt, aber sie können die nötige Luft verschaffen, die Risiken für die Zukunft zu reduzieren.

Die wichtigsten Fragen, die wir gerne mit Ihnen sondieren, lauten zum Beispiel:

• Wie werde ich unabhängiger von den Seetransporten? Welche Backups kann ich einziehen?
• Wie stelle ich mein globales Sourcing auf? Ist der europäische Zulieferer vielleicht die bessere Wahl?
• Wie kann ich meine eigenen Lieferverpflichtungen hinsichtlich der Transportkosten flexibler gestalten?

Aktuell zeichnet sich ein leichter Silberstreif am Horizont ab. Angesichts der weltweit noch immer angespannten Pandemielage und der bevorstehenden Herbstrally im B2B- und B2C-Geschäft bleibt jedoch nur ein kurzes Zeitfenster für Optimierungen. Zögern Sie daher nicht, uns zeitnah anzusprechen.