Abfallmanagement
Millionen für die Tonne
Mülltrennung ist mehr als eine lästige Pflicht, denn Verstöße gegen die immer strengeren rechtlichen Vorgaben werden schnell teuer. Beispiel Getrennthaltungspflichten: Wer kein Testat über mindestens 90 % Trennquote nachweisen kann, wird mit saftigen Sortierzuschlägen bestraft, so ist es in der kürzlich verschärften Gewerbeabfallverordnung seit 2017 geregelt. Bis zu 35 Euro zusätzlich pro Tonne sind da keine Seltenheit und Grund genug, einmal das Trennverhalten der Mitarbeiter und die interne Abfallorganisation genauer unter die Lupe zu nehmen sowie mit der Unterstützung von Experten die Testierung vorzubereiten.
Verdeckte Kosten in Transport und Miete
Eine genaue Analyse der Entsorgungsprozesse und -kosten fördert dabei in der Regel noch weitere, zum Teil erhebliche Einsparpotenziale zutage, die auch in den Nebenkosten verborgen sein können. So verursachen zu kleine oder zu große Container unnötige Transportgebühren oder aber zu hohe Mietkosten. Auch der Blick auf die Erlösseite lohnt sich meist, denn der Wert von Altmetallen, -papieren oder -kunststoffen entwickelt sich mit den steigenden Rohstoffpreisen. Eine Indexanbindung kann da mehr Transparenz und Kostensicherheit bringen.
Aktuelle Chancen nutzen
Der dynamische Entsorgungsmarkt bietet aktuell eine ideale Gelegenheit für die Optimierung des betrieblichen Abfallmanagements. In der Vergangenheit kannten die Preise nur eine Richtung, getrieben von den Konzentrationsprozessen durch Aufkäufe der großen Konzerne und Zusammenschlüsse der mittelständischen Betriebe. Mit dem Wegbrechen der Abfallmengen durch die Produktionsrückgänge der vergangenen Monate hat sich die Verhandlungsposition jedoch erheblich verbessert. Eine Chance, die man nutzen sollte. Wir unterstützen Sie dabei gerne.