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Interview

Maschine-zu-Maschine-Projekte wirtschaftlich gestalten

Die Kosten der Digitalisierung begrenzen

Die Vernetzung von Maschinen, Sensoren und anderen intelligenten Endgeräten ist der Schlüssel zur Digitalisierung. Dazu müssen immer größere Datenmengen in immer kürzeren Intervallen übertragen werden. Mit der richtigen Übertragungstechnologie und passenden Tarifen lassen sich Performance und Wirtschaftlichkeit der Anwendungen optimieren. Wie, das erläutert praemium-Geschäftsführer Christian Herres.

Herr Herres, was verbirgt sich hinter dem Schlagwort M2M?

Maschine-zu-Maschine-Kommunikation – M2M – ermöglicht den Austausch aller möglichen Daten zwischen Maschinen, Fahrzeugen und Steuerungen. Unabhängig von der Unternehmensgröße und -branche lassen sich mithilfe von M2M zum Beispiel Fertigungs-, Logistik- oder Instandhaltungsprozesse hochgradig automatisieren. Perspektivisch ist M2M der erste Schritt zum Internet der Dinge, in dem intelligente Endgeräte miteinander kommunizieren und autark Entscheidungen fällen können.

Was sollte beim Aufsetzen von M2M-Projekten beachtet werden?

Angesichts ihrer Komplexität geraten bei M2M-Projekten scheinbare Nebenschauplätze wie die Kosten für die Datenübertragung häufig aus dem Blick. Eine teure, später oftmals nur mit großem Aufwand revidierbare Nachlässigkeit. Wer das Thema jedoch gleich zu Beginn ins Lastenheft schreibt, der findet nicht nur eine wirtschaftlichere Lösung, sondern kann auch gleich die Performance seiner M2M-Anwendung optimieren.

Kann ich für M2M meinen bestehenden Kommunikationsanbieter nutzen?

Grundsätzlich eignen sich alle gängigen Übertragungstechnologien – GSM, Bluetooth, oder etwa das speziell für die Anforderungen des Internet der Dinge entwickelte Narrowband-IoT für die M2M-Komunikation. Jedoch variieren die technischen Anforderungen je nach Anwendung, Datenvolumen und räumlichen Gegebenheiten erheblich. Nicht immer deckt der bestehende Telekommunikationspartner dieses Profil vollumfänglich und zu vertretbaren Konditionen ab.

Wie finde ich den richtigen Anbieter und den passenden Tarif?

Neue Anbieter haben sich auf Lösungen für die M2M-Konnektivität spezialisiert und bieten ihren Kunden individuell abgestimmte Lösungen, verbunden mit weltweiten günstigen Datentarifen. Für die Bewertung der verschiedenen Tarife entscheidend ist der perspektivische Bedarf, für den unsere Experten auf Basis gründlicher Analysen und ihrer Erfahrungen aus vergleichbaren Digitalisierungsprojekten eine zuverlässige Prognose erstellen. Andere Fragestellungen betreffen zum Beispiel das SIM-Kartenmanagement, das sich nicht über jeden Anbieter in gleichem Maße abwickeln lässt.

Wie lautet Ihre abschließende Empfehlung für alle, die sich mit M2M in das Abenteuer Digitalisierung stürzen wollen?

Nehmen Sie sich Zeit und holen Sie sich Rat bei erfahrenen Experten. Dann führt M2M eben nicht in ein Abenteuer, sondern geradewegs in die digitale Zukunft.

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